Heute kommt mein erster persönlicher Blogeintrag.
Lange Zeit habe ich mich gefragt: „Was bewegt Leute dazu einen Blog zu schreiben? Es steht doch schon alles im Netz.“
Warum also soll grade ICH noch einen machen? Nach einiger Zeit als Unternehmer, vielen Erlebnissen und Erfahrungen glaube ich eine plausible Antwort gefunden zu haben:
Es kommen immer wieder Leute mit den gleichen Fragen auf mich zu, wo man sich dann irgendwann denkt: „Nicht schon wieder.“ Nicht falsch verstehen…ist überhaupt nicht böse gemeint. Die unterschiedlichsten Menschen in den unterschiedlichsten Lebens- / Entwicklungsphasen lernt man zu verschiedensten Zeiten kennen. Dieser Blog soll somit nur eine Hilfe für all diese sein, die sich die gleichen Fragen stellen, aber sich nicht trauen jemanden zu fragen oder niemanden kennen den sie fragen können.
Ach ja…des Weiteren glaube ich ein Block ist besser für mich geeignet, da mir für ein Buch wohl noch einige Erfahrungen mehr fehlen.
Einmal im Monat werde ich hier jetzt also über mein Leben als Unternehmer, meine Erfahrungen und Gedanken berichten, um andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Aber wahrscheinlich steckt auch ein bisschen Selbsttherapie dahinter.
Beginnen möchte ich mit der großen Frage die mich nunmehr seit fast 10 Jahren antreibt und begleitet: „Wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten?“
Jeder (fast jeder) hat sich diese Frage vielleicht schon mal gestellt oder so ein komisches Gefühl im Bauch. Digitalisierung, Automatisierung, Fachkräftemangel, KI sind nur einige Begriffe die uns tagtäglich verfolgen und in eine ungewisse Zukunft blicken lassen. Immer mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. Immer mehr Menschen klagen über eine Überlastung in der „digitalisierten Welt“. Ist das wirklich so?
Ich will hier überhaupt keine Antworten geben, sondern zum Nachdenken anregen. Denn was ich als Unternehmer lernen musste, schmerzlich lernen musste, dass ich immer mehr Fragen als Antworten habe. Was nicht immer einfach auszuhalten ist, aber nun mal der beste Weg des Lernens ist. Tagtägch werden mir hunderte von Fragen gestellt, „weiß ich nicht“ zu sagen viel mir oder fällt mir immer noch sehr schwer. Aber wie sagt man so schön: „Der Weg ist das Ziel.“ Ich würde diesen Spruch erweitern: „Der Weg ist das Ziel und dieser Weg ist gepflastert mit Fragen.“ Es geht auch gar nicht immer darum alle Fragen zu beantworten, sondern sich von diesen leiten zu lassen und so seine Richtung zu finden. Und irgendwann finde ich dann vielleicht heraus wie wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten.
Wie ich zu dieser Frage kam und wie sie meinen Weg bisher beeinflusst hat könnt ihr im nächsten Beitrag (Anfang November) lesen…
Bis dahin…
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