🤘🏻 Moin Moin 🤘🏻
…wenn man denkt es kann nicht noch schlimmer werden, kommt…
Seit über drei Jahren stecken wir in einer Corona-Krise und wir alle sehnen uns nach etwas Normalität. Doch manche Menschen auf unserer Welt haben LEIDER anderes vor.
Mich beschäftigt die Frage „Wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten?“, grade stelle ich mir die Frage „In was für einer Welt wollen wir leben?“
Wie können solch schrecklichen Dinge wie in der Ukraine heute noch passieren?
Ich bin fassungslos…
Als ich heute Morgen aufwachte liefen die Ticker schon heiß zum Thema „Russland-Ukraine-Konflikt“ und ich hätte mir am liebsten wieder die Decke über den Kopf gezogen. Wie können solche Dinge heute überhaupt noch passieren?
In der einen Minute kümmern wir uns um unsere Arbeit, persönlichen Dinge und unsere Lieben und haben das Gefühl wir bauen eine bessere Welt auf. Dann haut uns eine Corona-Krise aus der Bahn, die Menschen halten zusammen und es schien als hätten wir es fast durchgestanden. Und plötzlich lässt Russland seine Muskeln spielen und stürtzt Europa, vielleicht die ganze Welt ins nächste Chaos.
Mir fehlen die Worte und mein Tun und Handeln scheint plötzlich so klein. So „clever“ wie die Menschen immer alle zu sein scheinen und sie von sich behaupten, so viel weiter entwickelt zu sein als vor hunderten Jahren.
Was derzeit passiert, zeigt etwas anderes.
„Wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten?“
! SO NICHT !
Dann laß ich allerdings ein tolles, motivierendes Statement unseres Geschäftsführenden Vorstand der coworkland eG, welches ich unbedingt mit euch teilen wollte und mich dazu bewegt mich überhaupt zu dem Thema öffentlich zu äußern:
„Liebe Genossinnen, Genossen und Freunde,
wir erwachen heute in eine Welt, in der es Krieg in Europa gibt – nicht weit östlich von uns fallen Bomben, Panzer rollen über die Grenzen.
Das ist für jeden von uns eine erschreckende und Sorgen bereitende Entwicklung.
Ich selbst habe lange Zeit in Russland verbracht, und bin den Russen, ihrer Kultur und ihrem Wesen tief verbunden, und befinde mich in Trauer – diese Entwicklung ist das ganze Gegenteil von dem, was ich mir erhoffte, als ich Anfang der Neunziger das Studium der Slavistik aufnahm.Wir bei CoWorkLand sind Zukunftsgestalter*innen – was wir nun erleben ist ein Rücksturz tief in zwanzigste Jahrhundert mit seinen gefährlichen Denkweisen und Reflexen.
Wir alle kämpfen für die Freiheit jedes Menschen von altertümlichen Zwängen in der Arbeitswelt – nun holt uns die alte Welt auf einem anderen Terrain wieder ein, es zeigt uns aber, dass das Ringen um Freiheit und Gemeinschaft auf allen Feldern immer wichtig ist und es auch Rückschritte gibt.Lasst uns dennoch weiter nach vorn blicken und gleichzeitig die Menschen, die unter den Konflikten leiden nicht vergessen, die andere Sorgen als die Zukunft der Arbeit haben.Liebe Leute, ich wünsche Euch einen dennoch guten Tag und hoffe sehr, dass wir bald wieder in eine friedliche Welt blicken werden.“ (Ulrich Bähr)
Es sind oft die kleinen Dinge, die einen wieder motivieren, hoffen lassen und weitermachen lassen. Lasst uns an die Menschen in der Ukraine denken und unseren Teil zu einer besseren Welt beitragen.
JEDEN VERDAMMTEN TAG !
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