😊 …Hallo Leute… 😊
Wie stelle ich eigentlich fest, dass ich im falschen Job bin?
Vor allem, was mache ich dann?
Wie komme ich da raus?
Muss ich sofort alles ändern oder gibt es Übergangsmöglichkeiten?
Wie ihr ja mittlerweile wisst beschäftige ich mich mit der Frage „Wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten?“
Ich selber komme natürlich nicht ohne Grund auf diese Frage.
Nachdem ich zwei Jahre bei der Bundeswehr war und dort auch ein halbes Jahr in den Kosovo musste, fing ich relativ schnell an darüber nachzudenken: „Möchte ich diesen Job die nächsten 50 Jahre machen?“
Diese Frage konnte ich nach einiger Zeit mit NEIN beantworten und ich entschied mich für einen Jobwechsel.
Die Schwierigkeit hierbei war: Es gibt unzählige Jobs!!! Wie soll man da rausfinden, was man eigentlich sein ganzes Leben lang machen will?
Und hier ist schon mein erster Tipp:
In der heutigen Zeit, ist es glaube ich nicht mehr möglich einen Job sein Leben lang zu machen.
Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und lebenslanges Lernen, sind hier eher die Stichwörter.
Unsere Welt ändert sich so schnell und somit unsere Vorlieben, Interessen und unser Mindset, so dass wir immer dazulernen müssen und dann womöglich auch unseren Jobwunsch anpassen wollen oder müssen…
Nach der Bundeswehr ging es dann los mit meiner Dachdeckerausbildung. Da ich lediglich wusste, dass ich im Freien arbeiten wollte, mein damaliger Schwager in einer Dachdeckerfirma arbeitete, war dies für mich die erste Anlaufstelle.
Hier mein zweiter Hinweis:
Frage dich wie dein Umfeld aussieht.
Wen kennst du?
Was machen die Menschen in deinem Umfeld und was davon gefällt dir?
So kannst du erstmal eine grobe Richtung ausfindig machen.
Nach 5 Jahren Dächer decken konnte ich mir die weiter obenstehende Frage wieder mit NEIN beantworten. Ausschlaggebend war wieder mein Umfeld, diesmal allerdings auch die finanzielle Entlohnung für eine solch verantwortungsvolle, schwierige Tätigkeit.
Mein Vorhaben: Abi nachmachen, Bauingenieurwesen studieren und mehr verdienen!!!
Doch da kam mir dann mein neues Umfeld in die Quere 🤣.
In der Berufsschule Hannover habe ich so viele unterschiedliche Menschen mit den unterschiedlichsten Mindsets und Hintergründen kennengelernt, so dass meine ganze bisherige Welt auf den Kopf gestellt wurde…im positiven Sinne.
Hier taten sich auch erste Parallelen zum Coworking auf und die Frage „Wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten?“ war geboren.
Ganzheitlichere, makroökonomische Fragestellungen und meine heutige Freundin trieben mich nach Kiel und zum VWL-Studium.
Allerdings wusste ich immer noch nicht was ich genau arbeiten möchte.
Warum wird Leben und Arbeiten eigentlich immer getrennt gesehen?
Nach unzähligen Jobs vom Briefträger bis zum Buchhalter war einiges dabei, bis ich dann meinen ersten Coworking Space eröffnete.
Und endlich, nach fast 20 Jahren war es soweit: jetzt kann ich mir vorstellen weitere 50 Jahre so zu leben, lernen und zu arbeiten 😎!
Also mein letzter Tipp:
Einfach mal ganz viel ausprobieren!!!
Jetzt würde mich aber mal deine Meinung/Situation interessieren.
Arbeitest du schon in deinem Traumjob?
An welchen Kriterien machst du das fest?
Versuchst du dir nebenberuflich etwas aufzubauen?
Ich freue mich auf eure Zuschriften und die anschließende Diskussion 🤩
!!! Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende !!!
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